In Zusammenarbeit mit dem Colos-Saal Aschaffenburg und Ampire Showtechnik wurde der Schlosshof mit 2 Skyline Arrays (72° / 4m) beschallt. Zusätzlich kamen 4 Elemente als Infill sowie 2x3 Elemente als Sidefill zum Einsatz. Erfahrungen aus den Vorjahren ließen uns besonderes Augenmerk auf die Vermeidung von Reflexionen durch die umgebenden Schloßmauern legen. Dazu wurden die beiden Hauptcluster vertikal relativ stark geneigt. Durch das präzise horizontale Abstrahlverhalten wurden Rückwürfe von den seitlichen Wänden zusätzlich wirkungsvoll vermieden.
Das reichhaltige Programm, von Rock und Pop, über Jazz bis hin zum Klassik-Konzert, stellte hohe Anforderungen an das Skyline-System, das sich in allen Disziplinen hervorragend präsentierte.
Torun Eriksens überwältigende Performance in Verbindung mit einem glasklaren Sound sorgte dafür, daß man in leisen Passagen eine Stecknadel hätte fallen hören können. Manhattan Transfer überzeugte durch eine absolut professionelle Bühnenpräsenz und eine hervorragende Begleitband. Vor allem die akustische Auflösung des mehrstimmigen Gesangs war beeindruckend, was uns auch vom mitgereisten Tontechniker bestätigt wurde.
Den Abschluss bildete sonntags die Operngala "La Traviata". Ein besonderer Dank gilt Dipl. Ing. Andreas Füg aus Augsburg, dem für die Operngala verantwortlichen Tonmeister, der so freundlich war, uns seine Eindrücke von der Arbeit mit dem Skyline-System schriftlich nachzureichen. Hier einige Auszüge aus diesem Schreiben:
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