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Beady Belle - Closer

BEADY BELLE IS NOMINATED FOR THE NORWEGIAN "GRAMMY", SPELLEMANNPRISEN 2006!!!

Beady Belle, längst kein Geheimtipp mehr, das sind Beate S. Lech und Marius Reksjø, die sich als Musikstudenten in Oslo kennenlernten und gemeinsam in mehreren Bands spielten. 1999 wurde Beate vom Produzenten und Pianisten Bugge Wesseltoft gefragt, eine Platte für sein Label Jazzland aufzunehmen. Während die Beats- und Soundprogrammierung von Marius Reksjø übernommen wurde kümmerte sic Beate S. Lech um Melodien, Texte und Harmonien. Der ursprüngliche Projektname "Beate S. Lech" wurde verworfen und Beady Belle war geboren.

Zugegebenermaßen habe ich Gyso's Geduld beim Sound-Frickeln für die Nekta-Platte wirklich bewundert und fühlte mich beim Anhören sofort an Beady Belle erinnert. Und während es bei Nekta geradezu überbordend frühlingshaft zugeht, so hat der Sound von Beady Belle aus Norwegen doch etwas geradezu herbstliches an sich. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern "CEWBEAGAPPIC" (2003) und "Home" (2001) kommt der bislang neueste Beady-Belle-Tonträger "Closer" doch eher ruhig daher.

So als hätte man das Ohr wirklich ganz nah an den Instrumenten präsentiert sich der Titelsong "Closer". Ein Beat, wie er minimalistischer nicht sein könnte, live eingespielt, einige sparsame Akkorde auf dem Rhodes, gespielt von Co-Produzent und Pianist Bugge Wesseltoft, und Beate Lechs ganz nah ins Mikrofon gehauchte Stimme. "Closer" geht's nicht!
Überhaupt wartet diese Platte - im Gegensatz zu den beiden älteren, auf denen programmierte Beats und Sounds im Vordergrund standen - mit vielen real gespielten und aufgenommenen Instrumenten auf. Die Songs scheinen daher aufgeräumter, schlichter, aber keineswegs weniger spannend. Im Gegenteil. Rhythmisch lösen sich einige der Titel auf "Closer" aus dem starren Electronica-Beat-Korsett der beiden vorangegangenen Alben und gewinnen dadurch eigenständigen Charakter als "Lied", weniger als "Track". [jw]

When Beate’s mother heard the album for the first time, her initial comment was that the album was “much closer than the previous one”. This only confirmed Beady Belle’s decision that the chosen album title was most certainly the right one.

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